Denervierung der kleinen Wirbelgelenke

Das Verfahren ist ambulant durchführbar. Zunächst wird ein kurz wirksames Betäubungsmittel in die Nerven des betroffenen Gelenks injiziert. Kommt es daraufhin zu einer entscheidenden Schmerzlinderung und treten die Schmerzen an typischer Stelle nachdem die Betäubung nachlässt wieder auf, kann eine Denervierung vorgenommen werden. Hierbei werden die Nerven, welche die von der Wirbelsäule ausgehenden Schmerzsignale transportieren, mit Hochfrequenzenergie unterbrochen oder zerstört. Die Verödung (Denervierung) erfolgt unter lokaler Betäubung durch eine Hitzesonde.
Die schmerzleitenden Nerven werden somit ausgeschaltet, damit Schmerzen auf ein Minimum reduziert oder im Idealfall ganz beseitigt werden können.