Hallux rigidus
Um das Krankheitsbild zu diagnostizieren, werden neben einer klinischen Untersuchung Röntgenbilder erstellt.
Zunächst stehen konservative Therapiemaßnahmen im Vordergrund wie z. B. physiotherapeutische Maßnahmen, spezielle Einlagen und Schuhzurichtungen, Schmerzmittel und Kältetherapie.
Führt die konservative Therapie nicht zum gewünschten Erfolg oder bei fortgeschrittenem Arthrosestadium, kommen stadiengerecht unterschiedliche operative Verfahren zum Einsatz. Es gibt grundsätzlich drei Therapieprinzipien: Gelenkerhaltung (Cheilektomie: Abtragung von Knochenvorsprüngen), Gelenkersetzung (Endoprothese) oder Gelenkversteifung (Arthrodese: Fixierung mit Schrauben und/oder Plättchen).