anrufenKontaktSprechzeitenTerminteilen
Kaarster Str. 53, 41462 Neuss 0 21 31 / 57 86 8
Praxis Dr. Webler & Dr. Zaki, Neuss
Praxis Dr. Webler & Dr. Zaki, Neuss

Empfehlen Sie uns weiter

Teilen Sie unsere Internetseite mit Ihren Freunden.
Praxis Dr. Webler & Dr. Zaki, Neuss

Sprechzeiten

Mo - Fr
07.30 - 10.00 Uhr

Mo, Di, Do
15.00 - 18.00 Uhr

und nach Vereinbarung

Impingement-Syndrom

Bei einem Impingement-Syndrom der Hüfte handelt es sich einweder um ein sogenanntes Pincer-Impinegment oder ein Cam-Impingment. Beim Pincer-Impingement ist der Pfaannenrand der Hüftgelenkspfanne pinzettenartig (pincer) ausgezogen. Hierbei kommt es zu einem Anschlagen des Pfannenrandes der Hüftpfanne an den Schenkelhals, wodurch es zu Schäden an der dort vorhandenen Gelenklippe kommen kann.

Beim sogenannten Cam-Impingment besteht eine Verdickung des Schenkelhales welcher seinerseits bei Bewegung an den Rand bzw. die Gelenklippe der Hüftpfanne stoßen und hier Schäden verursachen kann.

Es entstehen Entzündungen, (Dauer-) Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Das Risiko für ein Impingement-Syndrom steigt mit zunehmendem Alter.

Zur sicheren Diagnosestellung können eine Erhebung der Krankengeschichte, körperliche Untersuchung, Ultraschalluntersuchung sowie, falls erforderlich, Röntgenaufnahme des Gelenks und MRT erfolgen.

Im Frühstadium helfen physiotherapeutische Maßnahmen, wie vor allem Übungen zum Kräftigen der Muskeln, und antientzündlich wirkende Schmerzmittel dabei, die Schmerzen zu verringern.
Nur in wenigen Fällen wird bei bleibenden Beschwerden ein operativer Eingriff nötig. Hierbei werden je nach Ursache eventuelle Knochenvorsprünge abgetragen und wenn möglich Knorpelschäden entfernt. Ein Pincer – oder Cam- Impingement stellt eine sogenannte präarthotische Deformität da, d.h. Patienten, welche eine solche Besonderheit aufweisen, entwickeln mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Arthrose, als andere. In wieweit hier eine „prophylaktische Operation in Erwägung gezogen werden sollte ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Einige Autoren raten eher zu einem prophylaktischen operativen Vorgehen, andere raten davon eher ab.