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Praxis Dr. Webler & Dr. Zaki, Neuss
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Sprechzeiten

Mo - Fr
07.30 - 10.00 Uhr

Mo, Di, Do
15.00 - 18.00 Uhr

und nach Vereinbarung

Über­lastungs­beschwerden

Vor allem Ellenbogen- und Handgelenk sind im Alltag starken Belastungen ausgesetzt und Ansatzpunkt viele Sehnen und Muskeln. Überlastungserscheinungen zeigen sich daher in diesem Bereich zuerst. Eine zeitnahe Behandlung (z. B. mit Physiotherapie, Stoßwellentherapie) ist möglichst noch im Akutstadium wichtig. Überlastungssyndrome können durch sportlichen Leistungsdruck, aber auch durch einen Beruf mit einseitiger körperlicher Tätigkeit (z. B. chronischer Schulterschmerz) oder durch Arbeiten in Zwangspositionen entstehen.

Häufig behandeln wir:

  • Tennisarm- bzw. Tennisellenbogen oder Golferellenbogen
  • Freie Gelenkkörper im Ellenbogengelenk
  • Nervenkompressionssyndrome (z. B. Kubitaltunnelsyndrom)
  • Verletzungen (Knochenbrüche, Bandläsionen, Verstauchungen)

Kubitaltunnelsyndrom

Durch Überlastungen kann es zu einem Engpasssyndrom des Ulnarisnerven kommen. Beim Kubitaltunnelsyndrom bzw. Sulcus ulnaris-Syndrom kommt es zu einer Einengung des Ellennervs (Nervus ulnaris) im Bereich des Kubitaltunnels (Sulcus ulnaris) an der Ellbogeninnenseite. Dadurch können Funktion und Gefühlsempfinden des Ringfingers und kleinen Fingers beeinträchtigt sein. Probleme treten oft nachts und bei Beugung des Ellenbogens auf. Ursachen des Kubitaltunnelsyndroms können sportliche oder berufsbedingte Überlastung, Verletzungen (Verrenkungen, Prellungen, Frakturen etc.), Ganglien und Tumore sein.

Eine neurologische Untersuchung sollte zur Ursachenermittlung und zur Messung des Ausmaßes der Einengung erfolgen. Konservative Maßnahmen können in leichten Fällen Abhilfe schaffen (Vermeidung von Überlastung, Schienentherapie etc.).

Operation bei Kubitaltunnelsydnrom

Helfen die konservativen Maßnahmen nicht, kann eine operative Therapie erfolgen. Eine operative Entlastung des Nervs ist durch einen offenen Schnitt möglich. Beim Kubitaltunnelsyndrom wird in Blutleere des Arms (Blutsperre) der Ellennerv bis zum Kubitaltunnel freigelegt. Dadurch wird Druck vom Nerv genommen und Raum geschaffen. Der Eingriff sollte durchgeführt werden, bevor die Nerven dauerhaft geschädigt sind. Nach der Operation sollte die operierte Hand zwei bis vier Wochen geschont werden. In manchen Fällen ist eine Physiotherapie nötig.