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Praxis Dr. Webler & Dr. Zaki, Neuss
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Diagnose

Die Skoliose ist eine seitliche Verbiegung der Wirbelsäule, einzelne Wirbelkörper verdrehen sich hierbei um ihre eigene Achse. Verbiegungen nach vorn (Kyphose) und nach hinten (Lordose) können auftreten. Eine Skoliose ist selten angeboren, sie entwickelt sich in den meisten Fällen (etwa 90 Prozent) im Wachstumsalter während der Pubertät. Die Ursachen für die Verkrümmung sind unbekannt (idiopathische Skoliose). Vermutet wird, dass ein ungleichmäßiges Wachstum der Rückenmuskulatur und der Wirbelkörper eine strukturelle Skoliose auslösen und genetische Faktoren eine Rolle spielen könnten. Hingegen wird die seltenere funktionale Skoliose durch äußere Einwirkungen ausgelöst wie z. B. unterschiedliche Beinlänge, Wirbelschäden, Lähmungen und Erkrankungen.

Im Anfangsstadium verursacht eine Skoliose in der Regel keine Beschwerden. Schreitet die Erkrankung fort, kann die verbogene Wirbelsäule zu Muskelverspannungen und Schmerzen besonders im Rücken, Nacken und in den Schultern führen. Zudem kommen Anzeichen hinzu wie unterschiedliche Schulterhöhe, schiefe Taille, schräge Kopfhaltung und in schweren Fällen Deformität des Brustkorbs.

Eine frühe Diagnosestellung ist wichtig. Je früher Fehlhaltungen erkannt werden, umso erfolgreicher können Sie behandelt werden. Fallen bei Kindern und Jugendlichen Haltungsschäden auf, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Bei der körperlichen Untersuchung ist die seitliche Verbiegung der Wirbelsäule deutlich zu erkennen. Ab einer Verkrümmung der Wirbelsäule von 10 Grad spricht man von einer Skoliose. Mit Hilfe einer Röntgenuntersuchung können Form und Ausmaß der Skoliose beurteilt werden.