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Praxis Dr. Webler & Dr. Zaki, Neuss
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Spinalkanalstenose

Bei der Spinalkanalstenose werden Nerven im Spinalkanal eingeklemmt. Der Wirbelkanal verengt sich, hauptsächlich im höheren Alter, verschleißbedingt durch knöcherne Anbauten und/oder Verdickung der Bänder oder einem Bandscheibenvorfall. Im Lauf der Zeit führt die zunehmende Verengung zu Entzündungs- und Reizungserscheinungen der Nerven. Am häufigsten ist die Lendenwirbelsäule betroffen, in anderen Fällen die Halswirbelsäule.

Symptome einer Spinalkanalstenose der Lendenwirbelsäule sind Schmerzen beim Laufen, während die Patienten häufig in der Ruhe nahezu beschwerdefrei sind. Man spricht auch von der „Schaufensterkrankheit“, da die Betroffenen nach kurzen Wegstrecken für eine Schmerzerleichterung stehenbleiben müssen – wie bei einem Schaufensterbummel. Neben chronischen Rücken- und Beinschmerzen treten zum Teil auch Gefühlsstörungen oder in sehr seltenen Fällen Lähmungserscheinungen auf. Ist die Spinalkanalstenose weit vorangeschritten, können auch Blase und Darm in Mitleidenschaft gezogen werden.

Es erfolgt eine gründliche, umfassende Diagnose. Neben einer ausführlichen Anamnese können weitere diagnostische Maßnahmen vorgenommen werden, wie MRT, CT, Funktions- und Belastungsmyelographie. Mit der Myelographie kann die Verengung des Wirbelkanals genau lokalisiert werden.

Konservative oder minimalinvasive Maßnahmen, wie z. B. Physiotherapie, Medikamente, Stützkorsett, Injektionstherapie, peridural Analgesie (PDA) können den Verlauf der Erkrankung verzögern. Kann die Spinalkanalstenose dadurch nicht therapiert werden, ist eine OP erforderlich.